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Marlene / Olivia - 4 Jahre

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Wilhelm ...

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Ziel der Kunst ist, einfach eine Stimmung zu erzeugen.  Oscar Wilde (1854 - 1900)

K u n s t   u n d    K u l t u r   aus   C l o p p e n b u r g

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.... Gelhaus

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Leserbrief

als Antwort auf den Leserbrief von Herrn Günther Lübbe, Cloppenburg, und seine Antwort auf den Leserbrief von Herrn Max Meyer  in der MT

Werter Herr Günther Lübbe,

gleich zu Anfang mit Ihrem Brief-Ende: Wenn Sie Ihren Leserbrief als Antwort auf den Leserbrief von Herrn Max Meyer mit Sätzen von Wilhelm Busch beenden, die da lauten: „Aber wehe, wehe, wehe! Wenn ich auf das Ende sehe!“, dann disqualifizieren sich von vornherein, Leserbriefe zu schreiben. Jede/r kann ihre/seine Meinung sagen oder schreiben, ohne ihr oder ihm gleich indirekt eine schlechte Ewigkeit zu prophezeien. (So liest sich das Zitat von Busch jedenfalls.)  Zur Sache selbst:  Ich kenne niemand, mit dem ich über die Vorhaben der Kirche in Cloppenburg gesprochen habe - und ich habe mit einigen gesprochen - , die oder der diese Vorhaben gutheißt. Klar, das Umfeld von Herrn Schröer  wird die Baumaßnahmen der Kirche loben - nicht  zu bezweifeln. Alle meine Gesprächspartner sind der Meinung, dass die Kirche sich mit diesen Bauten keinen Gefallen getan hat, denn :

  • Sicher werden diese Bauten funktionsgerecht und ohne Pomp erstellt, aber da ging es Herrn Meyer bei seinem Vergleich mit Limburg wohl nicht drum. Es geht darum, dass die Kirche ihr eigenes Bild, Cloppenburg prägendes Bild, das eigentlich unter Denkmal stehen müssendes Gesicht zerstört hat -  wie andere an anderen Stellen in Cloppenburg schon vor Jahren gleich getan haben.  Auch die Bausummen von 13.5 Millionen Euro stoßen zurecht so manchen auf.  „Die Kirche hat`s ja“, denken so manche - auch mit der Anschaffung der neuen Orgel in Bethen für 800.000 Euro, die noch lange nicht aufgebracht worden sind. Wenn diese Bauten notwendig gewesen wären, dann hätte man  sie zumindest an anderen Stellen aufKirchengrund -davon hat die Kirche doch genug ! - errichten können.  Hilfesuchenden  wäre es vielleicht lieber gewesen, an weniger öffentlichen Stellen  entsprechende Organisationen aufzusuchen.

Die Vorhaben der Kirche sind nicht mehr zu blockieren, deshalb alles Gute für  diese  Maßnahmen. Und  ich  schließe  nicht  mit  dem  Spruch für Sie: „… Wenn ich auf das Ende sehe!“ , sondern:  Alles Gute für Sie hier und … !

Wilhelm Gelhaus